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Fernleihe




Das gewünschte Buch des Studenten könnte aber auch gar nicht an der Bochumer Universität vorhanden sein, in keiner der Bibliotheken, sondern es steht in der UB der Uni Essen. Mit dem Computer ist es möglich festzustellen, ob das Buch entliehen ist oder nicht und unter welcher Signatur es dort zu finden ist. Das Buch ist nicht entliehen. Der Student kann jetzt eine Fernleihe aufgeben, per Internet oder er begibt sich persönlich zur Uni Essen und leiht das Buch dort aus, dieses hat aber den Nachteil, dass er es dort auch wieder abgeben muss. Bei der Fernleihe erhält er das Buch an einer speziellen Ausgabekasse in der Bochumer UB und gibt es an der gewöhnlichen Rückgabestelle zurück. Bestellt der Student das Buch per Fernleihe, so wird er schriftlich von der Bibliotheksverwaltung benachrichtigt; der Student trägt die Portogebühren für die Benachrichtigung.

 

4. Einschränkung der Suche

In einem anderen Fall weiß der Student weder einen Autorennamen, noch kennt er einen Buchtitel. Er kann jetzt unter der Eingabe „Stichwortsuche“ ein Stichwort eingeben, z. B. Erziehung; der Computer wird ihm zu diesem Stichwort vermutlich über zweitausend Titel nennen, die dieses Stichwort enthalten, und es wäre unmöglich, alle auf ihrer Brauchbarkeit hin zu untersuchen. Darum kann der Student die Suche einschränken, indem er eingibt, in welcher Bibliothek der Computer suchen soll. Bei dem Thema Erziehung wäre das vermutlich die Bibliothek des Pädagogischen Instituts. Weiter kann die Suche durch die Eingabe der Jahreszahlen eingeschränkt werden, wenn nur Bücher aus den 90er Jahren gesucht werden sollen oder bei einer historischen Untersuchung des Themas, Bücher mit einem älteren Erscheinungsjahr. Ebenso kann die Suche dadurch beschränkt werden, dass man ein weiteres Stichwort hinzufügt, das durch einen Bindestrich vom anderen getrennt ist. Noch eine Möglichkeit besteht darin, dass der Student zuvor angibt, wie viele Werke gesucht werden sollen; von dieser Möglichkeit ist in den meisten Fällen abzuraten, da so einige Werke, die sehr interessant sein könnten, nicht angezeigt werden.

Das Computersystem OPAC erleichtert den Studenten die Literaturrecherche erheblich, allerdings gibt es noch einige ältere Bücher, die noch nicht in den Computerkatalog aufgenommen wurden, oder der Computer arbeitet nicht, weil das System überlastet ist, oder es findet sich einfach kein freier Computer, dann bleibt nichts anders übrig, als mit dem Zettelkatalog zu arbeiten. Ein weitaus größeres Problem stellen die geklauten Bücher dar, vor allem in der UB werden sehr viele Bücher geklaut, aber auch einige Präsenzbibliotheken haben große Schwierigkeiten damit, deswegen ist es in allen Bibliotheken untersagt, Mäntel, dicke Jacken oder Taschen mit hinein zunehmen.

 

Aufgabe 15. Vergleichen Sie die Bibliothek der Ruhr-Universität Bochum und die Bibliothek der Kemerowoer Staatsuniversität.

 

Aufgabe 16. Führen Sie Dialoge zum Thema „Buchhandlung“ und benutzen Sie folgende Fragen und Antworten.

- Können Sie mir bitte sagen, wo ich eine Buchhandlung finde?

- In der Fuβgängerzone, in der Mitte der … - Straβe, neben …

- …

- Entschuldigen Sie bitte, wo finde ich die Abteilung für Lehrbücher?

- Auf der zweiten Etage.

- Was kann ich für Sie tun?

- Ich suche ein gutes russisch-deutsches Wörterbuch.

- Wie viele Wörter soll es haben?

- … Wörter.

- Ich zeige Ihnen, was wir haben.

- Nein, das ist alles zu klein. Ich hätte gerne ein umfangreicheres Wörterbuch. Haben Sie ein gröβeres?

- Nein, leider haben wir das nicht vorrätig. Ich kann es aber für Sie bestellen.

- Wie teuer ist es?

- …

- Wann kann ich es bei Ihnen abholen?

- Ende nächster Woche.

- Falls das Wörterbuch mir nicht zusagt, was soll ich dann damit machen? Kann ich es zurückgeben?

- Ja, für dieses Wörterbuch haben Sie Rückgaberecht.

- Gut, dann bestelle ich es.

- Geben Sie mir bitte Ihre Telefonnummer. Ich rufe Sie an, wenn es da ist.

 

- Ich möchte Bücher bestellen, und zwar die neue Ausgabe von Dostojewskis Werken, … - Verlag.

- Das ist kein Problem. Können Sie bitte … Euro anzahlen?

- Ja, natürlich. Wann kann ich die Bücher abholen?

- Voraussichtlich übermorgen.

 

- Können Sie mir das Buch als Geschenk einpacken?

Haben Sie eine Tüte?

Haben Sie Geburtstagskarten?

Haben Sie Prospekte vom … -Verlag?

Haben Sie Bücher in russischer Sprache?

Machen Sie in Ihrer Buchhandlung auch Lesungen?

Kann ich Ihren Veranstaltungskalender haben?

 

- Ich habe dieses Buch gestern bei Ihnen gekauft. Kann ich es umtauschen? Es ist noch original verpackt.

- Ja, was möchten Sie stattdessen haben?

- Ich möchte von diesem Autor einen anderen Titel. (Ich möchte kein Buch. Kann ich mein Geld zurückhaben? – Nein, aber ich kann Ihnen eine Gutschrift ausstellen. Sie können nächstes Mal etwas anderes bei uns aussuchen.)

 

- Das Buch ist beschädigt, es fehlen mehrere Seiten darin.

- Lassen Sie mir das Buch bitte hier. Ich bestelle für Sie ein neues Exemplar. Ich stelle Ihnen eine Quittung aus, und Sie können das andere Buch morgen abholen.

- Haben Sie auch ausländische Zeitungen oder Zeitschriften?

- Nein, wir haben keine Zeitschriftenabteilung. Fragen Sie bitte am Kiosk nach.

 

Aufgabe 17. Erzählen Sie, wie man ein Buch kauft, wie man in einem Buche liest, wie die Bücher sein können und welchen Eindruck sie hinterlassen können. Gebrauchen Sie dabei neben dem Wortschatz folgende Wörter und Wendungen:

ein Buch (am Bücherstand) aufschlagen, durchsehen, durchblättern; ein Buch erstehen, durchlesen; in einem Buch blättern, Blatt um Blatt wenden; vom Buche aufblicken; immer über Büchern sitzen; ein Buch aufmerksam, mit groβem Interesse, mit wachsender Ergriffenheit lesen; das Buch ist illustriert, veraltet, vergriffen; das Buch ist fesselnd, spannend, interessant, heiter, lustig, ernst, langweilig; das Buch von (über) 300 Seiten; ein gut (schlecht) geheftetes Buch.

 

Aufgabe 18. Inszenieren Sie ein Interview. Der Korrespondent spricht mit einem älteren Leser, einigen Studenten, einem Schulkind. Nennen Sie die Bücher, die Sie russisch und deutsch gelesen haben.

Aufgabe 19. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text. Erzählen Sie ihn nach.

Warum lesen wir doch noch Bücher

Man hört oft die Meinung, dass die Jugend (insbesondere Schulkinder) heute weniger liest als die ältere Generation. Woran liegt das? Welchen Platz nimmt heute das Buch in unserem Leben ein? Was lesen wir? Wie lesen wir? Nach welchen Kriterien wählen wir unsere Bücher aus? Was suchen wir darin und was finden wir? Wie entwickeln sich Geschmack und Neigungen?

Ein Student gibt folgende Antworten: „Ich bin 19 Jahre alt und studiere im vierten Semester an der Technischen Hochschule. Jeden Tag höre ich von allen Seiten: Bücher sind die Quellen des Wissens, lies Bücher, du musst gerne lesen. Auf mich wirkt das antiquiert. Natürlich war das Buch bis vor kurzem die einzige Informationsquelle, das einzige Mittel zur geistigen Bereicherung und schließlich auch zur Erholung. Und heute? Überall gibt es Kinos, Klubs. In den Städten kann man in Diskotheken, Cafes und Bars gehen. Die Jugend besucht sie nicht deshalb, weil sie die Zeit vertun will. Sie will mit Gleichaltrigen zusammenkommen, Gedanken austauschen. Das Wichtigste ist aber, dass es heute neue Massenmedien gibt. Das Fernsehen kann uns an einen beliebigen Punkt der Welt versetzen. Es lässt uns sehen und hören, was sich dort abspielt. Deshalb finde ich das Buch wenig attraktiv, und außerdem braucht man fürs Lesen fünfmal soviel Zeit wie für eine entsprechende Fernsehsendung.

Man kann ja Videofilme für alle Wissensgebiete machen und alle literarischen Meisterwerke auf Tonträger aufnehmen. Enzyklopädien sollte man in irgendeiner anderen Form, aber nicht als Bücher herausbringen.

Bücher liest man heute meistens, wenn man unterwegs ist. Dafür sind aber eher kurze psychologische Erzählungen, keine dicken Romane gut. Stellen Sie sich vor, man liest ein Buch wochenlang, und man hat den Anfang längst vergessen, wenn man ans Ende kommt.“

 


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Дата добавления: 2015-09-15; просмотров: 63; Мы поможем в написании вашей работы!; Нарушение авторских прав





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