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Pflanzenöl statt Diesel
Tagtäglich sind in der peruanischen Hauptstadt Lima rund 60 000 Autobusse unterwegs. Sie transportieren Millionen Fahrgäste. Ein einziger Bus verbraucht täglich rund 50 Liter Diesel. Das ist nicht nur teuer, sondern belastet auch die Umwelt. Deshalb setzt man mit Hilfe des Deutsche Entwicklungsdienstes zunehmend auf die Alternative Pflanzenöl, wie DW-Reporterin Monika Lohmüller erfahren hat. Da der Preis für Öl und damit auch für Kraftstoffe auch in Peru in den letzten Jahren drastisch angestiegen ist, wird das Befördern der Fahrgäste in Lima für die privaten Busunternehmer immer teurer. Ganz abgesehen davon, dass herkömmliche Kraftstoffe nicht eben die umweltfreundlichsten sind. Und das ist gerade in einer Hauptstadt wie Lima deutlich zu spüren. Vor diesem Hintergrund startete der Deutsche Entwicklungsdienst in Bonn (DED) in Peru im Juni 2005 das Pilotprojekt "Pflanzenöl als Dieselersatz". Ziel des Public-Private-Partnership-Programms – ppp – ist die Zusammenarbeit mit lokalen Busunternehmen und den Bauern, um eine nachhaltige Entwicklung zu fördern.
Ein Feature von Monika Lohmüller in der Serie "Alternative Energie – Umwelt – Entwicklung". | www.dw-world.de | © Deutsche Welle.
TEIL 4 Feature | 21.04.2007 | 05:35
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