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Порядковые числительные.от 2-19 + суффикс -t-: от 20 + суффикс-st-:
Особый способ образования: 1, 3, 7 и 8.
der 1. – der ersteder 8. – der achte der 2. – der zweite der 9.- der neunte der 3. – der dritteder 10.- der zehnte der 4. – der vierte der 11.- der elfte der 5. – der fünfte der 12.- der zwölfte der 6. – der sechste der 13 . – der dreizehnte der 7. – der siebte der 14. – der vierzehnte der 15. – der fünfzehnte der 60. – der sechzigste der 16. – der sechzehnte der 70. – der siebzigste der 17. – der siebzehnte der 80. – der achtzigste der 18. – der achtzehnte der 90. – der neunzigste der 19. – der neunzehnte der 100. – der hundertste der 20. – der zwanzigste der 200. – der zweihundertste der 30. – der dreißigste der 300. – der dreihundertste der 40. – der vierzigste der 1000. – der tausendste der 50. – der fünfzigste der 1000000. – der millionste
При склонении порядковые числительные добавляют окончание – N: Z.B.: am 8.Juni– am achtenJuni Übung 2. Üben Sie! Peter 1; am 26. Januar; von 8. bis zum 15. Juni; seit dem 6. September; ab 15. September; im 2. Stock; der 25. Oktober; der 5. Student; vom 31. August 1990; am 9. November; im 2. Und 3. Studienjahr; ab dem 6.Semester; der 8. März; am 17.Februar; die 5. Prüfung; am 27. April; der 40. Tag; am 3. Oktober; im 12. Jahrhundert; der 53. Gelehrte; die 33. Übung; das 7. Auto; die 4. Aufgabe.
Übung 3. Übersetzen Sie bitte! 1. Тюменская область простирается на 1 464 200 кв.км. 2. Здесь живут представители 125 национальностей, среди которых 26 маленьких народностей севера. 3. В Тюменской области сконцентрированы главные месторождения нефти и газа. 4. В области широко развита система трубопроводов, покрывающая 90% в структуре грузового сообщения. 5. С 1994 года Тюмень владеет центром ярмарок, где регулярно проходят международные, межрегиональные и региональные выставки. 6. В городе Тобольск находится самый большой в стране нефтеперерабатывающий комбинат. 7. Большую часть региона покрывает тайга. 8. Быстро развиваются современные телекоммуникационные системы. 9. Самые большие реки – Обь и Иртыш. 10. 90% территории Тюменской области принадлежит району Крайнего Севера.
Übung 4. Beenden Sie bitte den Satz! 1. Was die Industrie betrifft, so ist der Hautzweig … А. die Brennstoffindustrie Б. die Nahrungsmittelindustrie C. die Energetik 2. Das Tjumener Gebiet erstreckt sich auf 1 464 200 Quadratkilometern, womit es das …. A. drittgrößte Gebiet in Rußland ist. B. fünfgrößte Gebiet in Rußland ist. C. das kleinste Gebiet in Rußland ist. 3. Traditionelle Branchen im Norden sind …. A. Fischerei und die Binnenflotte. B. die Frachtverkehrstruktur und der Luftverkehr. C. Renntierzucht und Fischerei. 4. Hier leben die Vertreter von …, darunter 26 kleine Völkerschaften des Nordens. A. 25 Völker. B. 125 Nationalitäten. C. 36 Ausländer. 5. Sehr intensiv ist… A. Produktions- und Wohnungsbau. B. Maschinenbau C. Renntierzucht Übung 5. Beantworten Sie bitte die Fragen zum Text! 1.Zu welchem Föderalkreis gehört das Tjumener Gebiet? 2.Wieviel Einwohner leben in Tjumen? Welche Nationalitäten sind hier vertreten? Welche sind am stärksten vertreten? 3.Was für ein Klima herrscht in der Region? 4.Wieviel Flüße gibt es in unserem Gebiet? Nennen Sie bitte die größten Flüße! 5.Was bedeckt drei Viertel der Region? 6.Welche großen Vorkommen gibt es in Tjumener Gebiet? 7.Nennen Sie bitte den Hauptzweig der Industrie! 8.Wo befindet sich das landesgrößte Erdölverarbeitungskombinat? 9.Welche Betriebe gibt es hier noch? Zählen Sie bitte diese Betriebe auf! 10.Wieist das Verkehrsnetz (Verkehrssystem) entwickelt? 11. In welchem Bereich liegen die meisten ausländischen Investitionen? Nennen Sie bitte die wichtigsten Partnerstaaten! 12. Worüber verfügt Tjumen noch? Was findet da regelmäßig statt? 13. Wie entwickeln sich moderne Telekommunikationssysteme? 14. Welche Universitäten gibt es in unserer Stadt?
Text 2. Aus der Geschichte der Stadt Tjumen… Die Verwaltungshauptstadt Tjumen liegt am Fluß Tura. Die Stadt nimmt eine Fläche von 235 Quadratkilometern ein. In ihr leben 57000 Menschen. Das heutige Tjumen ist die inoffizielle Erdöl- und Erdgas-Hauptstadt Rußlands. Aber so war es nicht immer. Die Geschichte der Stadtgründung reicht weit in die Vergangenheit zurück. Das Gebiet an den Flüssen Tura und Tobol wurde vor etwa 5 000 Jahren von ugrischen Stämmen besiedelt – den fernen Vorfahren der Chanten und Mansen. Im 1. Jahrhundert unserer Zeitrechnung drangen turksprachige Stämme in diese Gegenden ein. Sie drängten die urgischen Stämme nach Norden ab, und im 14. Jahrhundert entstand hier ein Khanat der Goldenen Horde. Ende des 14. Jahrhunderts, nach dem Zerfall der Goldenen Horde, entstand ein neues großes Khanat – das Sibirische (so benannt nach den hier siedelnden Sypyren). Im Jahr 1563 riss der Khan Kutschum die Macht im Sibirischen Khanat an sich. Er unternahm verheerende Feldzüge in das russische Uralvorland. Im Jahr 1582 wurde Kutschums Heer von einem Kosakentrupp zerschlagen, den der Ataman Jermak führte. Doch bei einer Schlacht am Fluß Irtysch fand Jermak den Tod. Zur Festigung der russichen Ostgrenzen in Sibirien wurde ein neuer Trupp ausgerüstet. Der Trupp der Schützen (Strelzy) erreichte im Jahr 1586 die Ruinen der alten verlassenen tatarischen Stadt Tschimga-Tura. Es wurde beschlossen, daneben eine neue Festung zu erbauen. Der Ort war günstig gewählt. Die Steilufer der Tura und ihres Nebenflusses Tjumenka schufen natürliche Verteidigungslinien. Hier verlief zu dem der sogenannte Tjumenski Wolok – der Teil eines alten Weges aus Asien nach Europa. Die Festung wurde in aller Eile erbaut. Zuerst grub man oben zugespitzte Baustämme in die Erde ein. Dann wurde an der Südseite ein Graben ausgehoben und ein Erdwall ausgeschüttet. Erst dann wurden Wohnhäuser, eine Kirche und Scheunen erbaut. So endstand Tjumen – die erste russische Stadt in Sibirien. Was die Herkunft des Namens der Stadt betrifft, so existieren mehrere Versionen. Tatarische Legenden verbinden ihn mit dem aus der Turksprache stammenden Wort „tumen“, was übersetzt zehntausend bedeutet. Nach einer Legende soll dort, wo jetzt Tjumen liegt, seinerzeit ein tatarischer Fürst gelebt haben, der bis zu 10000 Untertanen besaß, oder der ein Heer dieser Stärke aufstellen konnte. Eine andere Version besagt, die russische Stadt an der Tura habe den alten Namen Tschimga-Tura angenommen, der auf das ugrische Wort „Tschemgen“ (Weg, auf dem man etwas zieht oder schleppt) zurückzuführen ist und „Stadt am Weg“ bedeutet. Das Wort „tjumen“ fand man auch in der Altai-Sprache, es wurde als „untere Stadt“ übersetzt. Es existieren auch andere Versionen. Eine eindeutige Erklärung für den Namen der Stadt gibt es noch nicht. Die Erbauung von Tjumen nahm mehre Jahre in Anspruch. Man übertrug ihr den Schutz der russischen und tatarischen Siedlungen vor den Nomaden-Einfällen aus den Steppen, die bis Mitte des 17. Jahrhunderts vorkamen. Tjumen entwickelte sich aber nicht nur als militärischer Vorposten. Es wurde ein wichtiger Punkt an der Handelsstraße nach Mittelasien, nach Persien und China. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts lebten in Tjumen 500 Menschen. Alle Bewohner von Tjumen betrieben in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts Ackerbau. Indessen entwickelten sich auch die Gewerbe und der Handel. Man handelte mit Getreide, Mehl, Schafstellen, Leinwand, Metallerzeugnisse und Haushaltsgegenständen. Ab der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts waren es nicht mehr der Ackerbau und die Viehzucht, sondern das Gewerbe und der Handel, die die Entwicklung von Tjumen bestimmten. Bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts bildete sich auch das architektonische Antlitz der Stadt heraus. Ihr Zentrum war der Kreml, an den sich die Vorstadt und die Vororte anschlossen. Ebenso wie alle aus Holz erbauten russischen Städte gab es in Tjumen mehrere Feuersbrünste. Aber jedesmal wurde die Stadt wieder aufgebaut. Anstelle der abgebrannten Gebäude entstanden neue, und ihre Zahl wuchs. Die Stadt erweiterte ihr Territorium ständig und wurde von immer neuen Vororten umgeben. Zum Ende des 17. Jahrhunderts hatte Tjumen etwa 3000 Einwohner. Zu Anfang des 18. Jahrhunderts wurde Tjumen ein bedeutendes Gewerbezentrum. Schon damals war es bekannt für seine kunstfertige Leder- und Schuhherstellung sowie für seine Seifenproduktion. Die Schmiedeerzeugnisse und auch die gegossenen Reiseglöckchen aus Tjumen wurden sehr geschätzt. Die umliegenden holzreichen Wälder lieferten einen billigen Rohstoff für die Holzbearbeitung. Tjumen war auch berühmt für die hier gebauten Flußschiffe, für seine Möbel und Schlitten. Im 18. Jahrhundert entstanden hier die ersten Steinbauten. Im Jahr 1728 wurde 176 Meter lange Brücke über den Fluss Tjumenka erbaut. Damals tauchten auch die ersten Profanbauten aus Backstein auf: Verwaltungsgebäude und private Wohnhäuser. Seit Anfang des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Tjumen zum wichtigsten Zentrum der verarbeitenden Industrie, des Gewerbes und des Ackerbaus in Westsibirien. Doch die Stadt wurde auch eine wichtige Etappenstation für Gefangene, die zur Zwangsarbeit verurteilt waren. Von 1823 bis 1889 wurden etwa 800000 Häftlinge, Verbannte und deren Familienmitglieder über Tjumen weitergeschickt. Ende des 19. Jahrhunderts waren alljährlich etwa 13 000 Häftlinge, die man auf Lastkähnen und Dampfern weiterbeförderte. Mit der Eröffnung der Flußschifffahrt wuchs die wirtschaftliche Bedeutung der Stadt Tjumen noch mehr. 1836 wurde hier der erste Dampfer in Sibirien zu Wasser gelassen. Die Werft in Tjumen baute aktiv Schiffe für die Sibirische Flußreederei. Nach den offiziellen Angaben für das Jahr 1913 stammten von den 190 Dampfern, die auf den sibirischen Flüssen fuhren, 135 aus Tjumen. Der Güterumschlag im Flußhafen Tjumen erreichte Ende des 19. Jahrhunderts etwa 230000 Tonnen pro Jahr, und der Hafen selbst wurde das „Tor nach Sibirien“ genannt. Im Jahr 1885 nahm die Eisenbahnstrecke Jekaterinburg-Tjumen ihren Betrieb auf, und 1912 – die Strecke Tjumen-Omsk. Dank der Eisenbahn beschleunigte sich die industrielle Entwicklung der Stadt. Anfang des 20. Jahrhunderts waren hier der Schiffbau, die Holzindustrie, die Fischindustrie und die Lederindustrie entwickelt. Was das Antlitz der Stadt betraf, so war es fast unverändert geblieben. Bei Regen wurden die Straßen unpassierbar, und der Verkehr zwischen den einzelnen Stadtteilen erlahmte. Seit 1918 beanspruchte Tjumen auch Verwaltungsfunktionen, die ihm endgültig im Jahr 1944 übertragen wurden, als es die Hauptstadt des Gebietes Tjumen wurde, das damals das größte administrative Gebiet des Landes war. In den Jahren des Großen Vaterländischen Krieges wurden 22 Betriebe nach Tjumen evakuiert, die für die Front arbeiteten. Interessant ist, dass aus dem Mausoleum in Moskau auch die sterbliche Hülle Lenins nach Tjumen evakuiert wurde und dort zeitweise im Gebäude der heutigen Staatlichen Landwirtschaftsakademie Tjumen untergebracht war. Eine neue Stelle in der Geschichte von Tjumen begann mit der Entdeckung der Erdöl- und Erdgasvorkommen auf dem Territorium des Gebietes Tjumen. Bereits 1953 wurde in der Siedlung Berjosowo das erste große Erdgasvorkommen in Sibirien entdeckt. Danach folgte innerhalb einer kurzen Zeit die Entdeckung noch mehrerer anderer bedeutender Erdgasvorkommen. Ein wichtiges Ereignis wurde 1965 die Entdeckung des größten Erdölvorkommens Samotlor. In den 70-er Jahren wurden diese Vorkommen inmitten der Taiga, der Sümpfe und der Tundra erschlossen. Bis Anfang der 60-er Jahre erhielt die Stadt Tjumen ihr historisches Antlitz. Ein bedeutender Teil ihre Gebäude waren Holzbauten. Viele dieser Häuser waren ein Musterbild der hiesigen Holzschnittkunst. Aber in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden in Tjumen immer mehr moderne Wohnviertel errichtet. Die Nachbarschaft alter und neuer Bauten ist heute ein Wesensmerkmal dieser Stadt.
gewandelt. Es sind neue Wohnbezirke, neue Straßen und Brücken erbaut worden, alte Straßen wurden verbreitet.
Das Erdöl und das Erdgas trugen stürmischen Wachstum der wissenschaftlichen Organisationen in Tjumen bei. Hier befinden sich Dutzende wissenschaftliche Forschungs- und Projektierungsinstitute, Tausende Studenten studieren an den 15 Hochschulen der Stadt. Tjumen ist auch eine Stadt mit großen Kulturtraditionen. Hier gibt es mehrere Theater und eine Philharmonie. Übrigens wurde die Philharmonie von Tjumen im Jahr 1999 als eine der besten in Rußland anerkannt. In der Stadt kann man Museen und Ausstellungen besuchen. Hier gibt es Musik- und Kunstschulen, aber auch viele Klubs für verschiedenste Interessengebiete. So zum Beispiel
“Quality Hotel”.Es wurde von dem Sabsibgasprom projektiert. Zur Zeit ist es das erste und das einziege Quality Hotel in Tjumen. Der Aufbau ging am 25. September 1995 zu Ende. Das Gebäude der modernen Architektur und des europäischen Designs. Das Gebäude von “Sabsibgasprom” auf der Republikstrasse. In den Jahren 1978-1982 war das ein 12-stöckiges Gebäude, zu dem ein “Aufbau” zugebaut wurde – ein richtiger Wolkenkratzer. Heute ist das das höchste 67 Meter hohe 20-stöckige Gebäude in Tjumen. Das ist das höchste administrative Gebäude der Stadt. Es wurde von einem bulgarischen Projektinstitut aus der Stadt Sofia projektiert.Die Aluminiumpaneels wurden in Deutschland hergestellt, die Granitausbaukachel, mit denen der Teil des Gebäudes verkleidet ist, wurde auch aus dem Ausland hergestellt.
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