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Multitasking-Talent Frau?Ein Dauerthema unter den Psychologen sei die Frage, ob Frauen mehr Dinge gleichzeitig erledigen können als Männer, sagte Lukas. "Im Experiment können sie es nicht." Das Thema seien etliche Fachleute auf unterschiedliche Weise angegangen. "Es kommt immer wieder dasselbe Ergebnis heraus: Es ist ein Vorurteil", sagte der Psychologieprofessor. Das Thema Aufmerksamkeit gibt den Fachleuten laut Lukas indes ein Rätsel auf. "Noch ist unklar, wodurch Aufmerksamkeit genau gelenkt wird. Es gibt eine unbelegte Theorie, dass Bewegung und Wahrnehmung untrennbar im Gehirn abgelegt sind. Ein Klavierspieler zum Beispiel muss gar nicht mehr dauernd hinschauen, was er tut." Lexik zum Einprägen und zum Aktivieren: 1. das Gehirn (-e) – мозок 2. die Abfallprodukte – відходи 3. seelisches Befinden – душевний стан 4. das Aufräumen – прибирання, очищення; наведення порядку 5. anhäufen – накопичувати; нагромаджувати 6. abspeichern – зберігати в пам'яті; запам'ятовувати, накопичувати в пам'яті; 7. lenken – правити, управляти; auf (Akk.) направляти 8. die Wahrnehmung – розрізнення; сприйняття; відчуття; спостереження Beantworten Sie die Fragen: 1. Wie wirkt Schlaf auf das Gedächtnis? 2. In welcher Phase des Schlafs wird das Gehirn aufgeräumt? 3. Was geschieht im Gehirn während des Schlafs? 4. Welche Schlussfolgerung ziehen die Psychologen zur Frage von Multitasking bei Frauen? 5. Gibt es irgendeinen Zusammenhang zwischen Bewegung und Wahrnehmung im Gehirn? Text 12. Wenn die innere Stimme immer alles besser weiß http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article8353238/Wenn-die-innere-Stimme-immer-alles-besser-weiss.html Manchen Menschen sitzt ein kleiner, böser Teufel im Ohr. Warum es nicht immer gut ist, auf seine innere Stimme zu hören. Sie ist keine Wahnvorstellung oder Marotte, sondern ein Ausdruck des Innenlebens. Trotzdem nervt der kleine Mann im Ohr mit seiner negativen Weltanschauung: „Das schaffst du nicht!“, „Das ist eine Nummer zu groß!“, „Pass bloß auf!“ Viele Menschen leiden unter negativen inneren Stimmen. Auch wenn man das kleine Plappermaul nicht mundtot machen kann: Das Gehirn kann lernen, wieder positiv zu denken. Karin H. aus Bremen quälte die Angst vor Veränderung. Ein neuer Job, ein Umzug, die Trennung vom Partner: „Bei jedem potenziellen Neuanfang fängt mein Gedankenkarussell an zu drehen, und tief in mir droht eine Stimme mit größtmöglicher Gefahr.“ Das war so nachhaltig, dass Karin immer vorsichtiger wurde und sich kaum noch traute, etwas in ihrem Leben zu verändern. Nach einer Therapie weiß sie inzwischen, woher die innere Stimme kommt. Sätze wie „Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach“ oder „Es gibt Fehler, die kann man nicht mehr rückgängig machen“ stammten von ihrem Vater. „Ein Sicherheitsfanatiker, wie er im Buche steht.“ Ob Erfahrungen mit Eltern, Lehrern oder anderen wichtigen Bezugspersonen: „Unser Umfeld beeinflusst uns“, erklärt Carin Cutner-Oscheja, Diplom-Psychologin aus Hamburg. Warnungen oder Stimmungen, die beständig vorgelebtwurden, fressen sich förmlich ins Gehirn und werden auch Jahrzehnte später wieder abgerufen. Krise öffnet innerer Stimme Tür und Tor “Viele Menschen können sich dann nicht erklären, woher diese Gedanken plötzlich kommen“, ergänzt der Diplom-Psychologe Tim Grosch aus Berlin. Denn häufig tauchendie inneren Stimmen erst auf, wenn die Psyche eines Menschen angeschlagenist. Ob Probleme im Job oder in der Beziehung, eine persönliche Krise oder allgemeiner Lebensblues: „Oft öffnen kleine depressive Verstimmungen; Ängste oder ein Knacks im Selbstbewußtsein den inneren Stimmen Tür und Tor.“ Auch Ute Zander sieht die Ursache der negativen inneren Stimmen in Glaubenssätzen, die ursprünglich von anderen Menschen kommen und durch Gewohnheit und Dauereinfluss übernommen wurden. Wer als Kind zum Beispiel von den Eltern immer gehört hat: „Aus dir wird nie was“, eifere schnell dem Gegenbeweis nach. „Und fragt sich, warum er trotzdem nie Zufriedenheit erlangt“, erklärt die Diplom-Psychologin und Mediatorin aus Hamburg. Frieden mit den Schattender Vergangenheit könne man nur finden, wenn man sich ernsthaft mit der negativen inneren Stimme auseinandersetzt. „Warum hat mein Vater so viel Wert auf Sicherheit gelegt?“ Karin aus Bremen hat in der väterlichen Biografie Antworten gefunden und festgestellt, dass seine Glaubenssätze für sie nicht gelten. „Ich habe vieles loslassen können und meine eigenen Lebensziele wieder in den Fokus gerückt“, erzählt sie.
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